Best Practices mit Firmenadressen
Der Kauf von Firmenadressen ermöglicht eine schnelle Umsetzung von Werbeaktionen und viele weitere Benefits, die wir hier für Sie zusammen fassen. Innerhalb kurzer Zeit können auf diese Weise eine Vielzahl von potentiellen Kunden angesprochen und auf die eigenen Angebote aufmerksam gemacht werden. Es gibt aber verschiedene Dos and Don’ts, die Sie beachten sollten, damit Ihre Werbung auch ihr Ziel erreicht.
Nutzen Sie Dialogpost, um Porto zu sparen
Die Deutsche Post bietet mit der Dialogpost, vormals Infopost, eine günstige Alternative zum herkömmlichen Versand. Wenn Sie eine breit gestreute Aktion planen und davon ausgehen, dass Ihr Brief sowieso nach der Öffnung erst an den eigentlich für Ihr Thema verantwortlichen Ansprechpartner weiter gegeben wird, dann benötigt Ihr Werbebrief zumindest auf dem Umschlag auch nicht unbedingt einen persönlichen Touch und Sie können mit dieser Versandart viel Geld sparen. Dialogpost eignet sich also vor allem für groß angelegte Aktionen und wirkt stets auch professionell, weil Sie mit fast allen Großkonzernen, die diese Art der Versendung nutzen (wie z.B. die Sparkasse) in bester Gesellschaft sind.
Nutzen Sie Briefmarken, um Ihren Ansprechpartner zu erreichen
Wenn Sie Firmenadressen mit Ansprechpartner erwerben, sollten Sie auch in echte Briefmarken investieren und auf die Einsparung durch Dialogpost Versendung verzichten. Das erhöht die Chancen gleich beim richtigen Empfänger anzukommen enorm, da die typische Dialogpot-Welle inzwischen von vielen Empfängern als Massenversendung identifiziert wird und Ihr Brief damit sehr wahrscheinlich erst mal in der Poststelle geöffnet wird.
Aber Achtung: Ansprechpartner sind ein Kriterium, das mitunter sehr fluktuationsanfällig ist. Sie müssen also mit mehr Irrläufern rechnen als bei einer Versendung ohne Ansprechpartner. In Kombination mit teuren Briefmarken können hier also mitunter vergleichsweise hohe Irrläuferkosten anfallen, die Sie selbst tragen müssen. In den meisten Fällen lohnt sich diese Investition aber.
Bieten Sie eine Abmeldemöglichkeit
Eine unbeschwerliche Methode zur Abmeldung von Ihren Werbemaßnahmen vermittelt Seriosität. Am besten überlassen Sie dem Empfänger selbst die Wahl und bieten eine Abmeldemöglichkeit per E-Mail, postalisch und telefonisch an. Sie müssen sich keine Sorgen machen "schlafende Hunde zu wecken". Nur wenige Firmen fühlen sich derartig belästigt, dass sie Abmeldemöglichkeit tatsächlich nutzen. So sparen Sie sich entnervte Empfänger, die sowieso kein Interesse an Ihren Produkten haben.
Erwähnen Sie die Quelle Ihrer Firmenadressen
Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie in Ihrem postalischen Anschreiben die Quelle für Ihre Firmenadressen unterbringen, wenn diese nicht aus Ihrem eigenen Fundus stammen. Es reicht ein kurzer Hinweis auf den jeweiligen Adressverlag in der Fußzeile des Briefes. Zudem geben Sie so dem Empfänger die Möglichkeit sich bei Bedarf auch gleich unkompliziert bei dem Adressverlag selbst austragen zu können.
Erfinden Sie keine Ansprechpartner oder Abteilungen
Personalisierte Ansprechpartner erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Brief ankommt. Das ist aber leider nicht der Fall bei allgemeinen Abteilungen. Steht kein Ansprechpartner zur Verfügung, ist es manchmal verlockend einfach die Stellung des gewünschten Ansprechpartners auf den Briefumschlag zu schreiben – also z.B. "Einkauf Werbemittel" oder "IT-Beauftragter". Sind diese Positionen in der Firma nicht vergeben, wird der Brief mitunter abgelehnt und ungerechtfertigt zu einem Irrläufer deklariert.
Nutzen Sie verschiedene Kommunikationswege
Multichannel-Marketing ist das Stichwort. Es umschreibt die Möglichkeit auf verschiedenen Wegen an potentielle Kunden heranzutreten - z.B. zuerst per Werbebrief, dann telefonisch und bei Interessenten per E-Mail. Es ist nachgewiesen, dass es meist zwischen 5 und 7 Kontakte braucht, bis aus einem Werbeempfänger ein Kunde wird. Zudem prägt sich Ihr Firmenname nach und nach als Marke ein, wenn steter Kontakt über verschiedene Kanäle zu Ihnen besteht. Mit unserer Volllizenz bestehen für Sie keine zeitlichen Nutzungsbeschränkungen, so dass Sie die Möglichkeiten des Multichannel-Marketings voll ausnutzen können.
Schreiben Sie keine E-Mails ohne Einwilligung der Firmen
Um rechtlich korrekt E-Mails versenden zu können, benötigen Sie in Deutschland immer die Einwilligung des Empfängers. Diese ist nicht ohne weiteres verkäuflich. Der Empfänger müsste zustimmen, dass seine E-Mail Adresse nicht nur von der Firma verwendet werden darf, die seine E-Mail Adresse speichert, sondern auch von dritten Parteien. Das ist in der Realität kaum umsetzbar und gilt auch für allgemeine Firmenadressen wie info@xyz.de.
Man kann sich die notwendige Einwilligung bei Firmen (nicht bei Privatpersonen!) aber leicht per Telefon einholen. Dies sollte mit Datum und Ansprechpartner dokumentiert werden. Versendet man eine E-Mail Kampagne ohne Werbeeinwilligung, riskiert man Abmahnungen von empfindlichen Empfängern.