Erfolgsgeschichte von einem Hersteller von Stromspeichern, der mit Adressen von Elektroinstallateuren seinen regional sehr begrenzten Kundenstamm erfolgreich auf ganz Bayern ausweiten konnte.
Der Hintergrund
Durch den mittlerweile anerkannten Bedarf an der Nutzung erneuerbarer Energien zur Entlastung der Umwelt werden Solarzellen längst nicht mehr nur von großen landwirtschaftlichen Betrieben zum Strom sparen genutzt, sondern auch von Privathaushalten, ökologisch orientierten Unternehmen oder z.B. von Schulen. Mit dem vermehrten Einsatz von Solarzellen geht ein steigender Bedarf an Stromspeichern einher, die den Strom bei guter Wetterlage sammeln und für weiniger sonnige Zeiten speichern, damit die Nutzer vom städtischen Stromnetz möglichst unabhängig sind.
Das kommt dem bayerischen Hersteller von Stromspeichern für erneuerbare Energien zu Gute. Sein Geschäft floriert und er möchte den Aufschwung nutzen, um bald nicht mehr nur regional, sondern bayernweit zu liefern. Hauptabnehmer sind Elektroinstallateure und Fachbetriebe, die auf Solarenergie spezialisiert sind. Das Unternehmen konnte bisher viele fruchtbare Kooperationen mit Installateuren aus der unmittelbaren Umgebung schließen und möchte sein so gewonnenes Know-How nun für einen größeren Absatzmarkt nutzen. Da es nur wenige Fachbetriebe mit der Spezialisierung auf Solaranergie gibt, möchte er alle Elektroinstallateure anschreiben.
Die Aktion
Da der Hersteller Elektroinstallateure nicht eigenständig in Branchenbüchern suchen möchte, informiert er sich im Internet über Möglichkeiten, wo man Adressen schnell und praktisch herbekommt. Die Lösung bieten Adresshändler, die kundenspezifisch Daten aufbereiten und anbieten. Um einen Überblick über verschiedene Anbieter und Ihre Dienstleistungen zu bekommen, holt er sich mehrere Angebote per E-Mail ein und vergleicht diese in puncto Service, Preis und Umfang. Address-Base kann sich hinsichtlich dieser Kriterien durchsetzen und der Hersteller bestellt das Paket Adressen von Elektroinstallateuren für Bayern.
Das Datenpaket umfasst rund 2.200 Adressen und kostet rund 420 €. Die bayerischen Elektroinstallateure sollen per Postmailing angeschrieben werden. Das dreiseitige Schreiben enthält neben einer kurzen Vorstellung des Unternehmens einen Flyer mit aktuellen Angeboten und die Konditionen für Vertriebspartner. Insgesamt entstehen für Versand, Druck und Adressen rund 2.200 € an Kosten für die Aktion. Diese könnte der Hersteller mit schon einem neuen Vertriebspartner schnell wieder einspielen.
Das Ergebnis
Kurz nachdem die ersten Briefe bei den Empfängern eingegangen sind, kann sich der Stromspeicher-Hersteller über erste Rückmeldungen freuen. Das Unternehmen lässt sich die Irrläufer zurück liefern, um einen Überblick über die Qualität der Adressen zu bekommen. Mit 6% liegt die Irrläuferquote aber absolut im üblichen Rahmen. Die Antwortquote pendelt sich nach einigen Wochen bei fast einem Prozent ein, was in etwa 20 wirklichen Interessenten entspricht. Die Aktion hat sich für den Hersteller also wirklich gelohnt. Er überlegt, ob er die Elektroinstallateure im nächsten Schritt durchtelefonieren lässt. Da er die Firmenadressen unbegrenzt lange nutzen kann und somit keinen Zeitdruck hat, verschiebt er die Aktion aber zunächst.
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