Einzelhandel Adressen erfolgreich eingesetzt

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COVID-19 bedeutet für viele Unternehmen einen gravierenden Einschnitt in ihre wirtschaftliche Situation, aber es gibt auch Firmen, die in der Krise ihre Chance wahrnehmen. So zum Beispiel ein Hersteller von Trenn- und Schutzwänden aus Niedersachsen. Nachdem er in der Krise bessere Umsätze erzielen konnte, möchte er jetzt die Sichtbarkeit bei seiner temporären Zielgruppe aktiv erhöhen. Da Messen nicht stattfinden, plant er eine Direktmarketingaktion.

Hintergrund

Trennwände wurden in Regionen mit besonders hohen Infektionszahlen bereits erfolgreich dazu eingesetzt, Sporthallen, Gemeindesäle und ähnliche große Räumlichkeiten aufzuteilen, um schnell eine Vielzahl von räumlich getrennten Betten bereit zu stellen.

Diese Idee lässt sich auch in Firmen mit traditionell großen Räumen und Hallen umsetzen, um Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zur Verfügung zu stellen. Das schafft in unsicheren Zeiten mehr Planungssicherheit, weil mehr Mitarbeiter gleichzeitig geschützt vor Ort arbeiten können.

Besondere Aufmerksamkeit liegt zunächst aber auf transparenten Hygiene-Schutzwänden für den öffentlichen Raum. Diese bieten zum Beispiel dem Kassierer im Supermarkt Schutz. Das Unternehmen legt sich auf den Einzelhandel als erste Zielgruppe fest.

Adressen aus dem Einzelhandel kaufen

Um den Einzelhandel über die transparenten Trennwände des Herstellers zu informieren, plant die Marketingabteilung ein postalisches Anschreiben. Dafür muss die Firma Adressen kaufen. Im Internet gibt es viele verschiedene Adresshändler, die Einzelhandels-Adressen anbieten. Die Preise und Mengen unterschieden sich sehr stark.

Die Marketingverantwortliche des Unternehmens nimmt unter anderem mit Address-Base Kontakt auf und lässt sich zu den Vorteilen eines Adresskaufs beraten. Das Preis-/Leistungsverhältnis von Address-Base überzeugt schlussendlich und der Hersteller entschiedet sich für ein Paket mit Adressen aus dem Lebensmittel-Einzelhandel.

Die Aktion

Die Marketingabteilung bereitet ein Postmailing vor, das verschiedene Schutzwandsysteme vorstellt und mit einem großzügigen Rabatt lockt. Insgesamt umfasst das Werbeschreiben an den Einzelhandel drei Blätter. Darunter sind ein einseitiges Anschreiben und zwei doppelseitig bedruckte Blätter mit aussagekräftigen Bildern und Preisinformationen über die angebotenen Produkte.

Am Ende des Anschreibens befindet sich ein zeitlich begrenzter Rabatt-Coupon als besonderer Anreiz für die Empfänger.

Den Druck und den Kuvertierservice übernimmt ein externer Dienstleister. 15.000 Werbeschreiben gehen an einem Montag Morgen in die Post. Bei 10 Interessenten mit einem Auftragswert von nur 2.000 € wären die Werbungskosten bereits wieder eingespielt.

Die Bilanz und die Zukunft

Bereits am Dienstag erhält der Vertriebsinnendienst des Schutzwand-Herstellers viele Anfrufe von interessierten Einzelhändlern. Verteilt über die erste Woche nach dem Versand kommen 76 Anfragen zusammen. In den folgenden Wochen ergeben sich zusammen gezählt über 200 Interessenten.

Das Unternehmen ist begeistert vom Erfolg der Werbeaktion und muss nun erstmal den Ansturm bewältigen. In den folgenden Monaten und Jahren möchte die Marketingabteilung das gelungene Konzept weiter verfolgen und überlegt sich bereits neue Aktionen. Wenn der Bedarf an Corona-Schutzmaßnahmen abflaut, bieten sich neben dem Einzelhandel noch viele weitere Zielgruppen für die Produkte des Herstellers an.

Bildrechte: pixabay / Alexas_Fotos

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Über den Author

anett.witke
Anett Witke arbeitet für Address-Base in den Bereichen Marketing und Sales. Durch den direkten Kontakt mit Kunden kennt sie die Bedürfnisse von Interessenten, die Adressen kaufen wollen, ganz genau.

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