Nach Umbau und Neueröffnung eines Hallenbads wollen die Betreiber das räumlich dazu gewonnene Potential nutzen und neue Kurse bewerben.
Der Hintergrund
Hallenbadbetreiber aus dem Raum Thüringen haben kürzlich die Neueröffnung des Bades gefeiert und konnten mit belegten Broten und reichlich Sprudel zahlreiche Besucher anlocken. Zusätzlich zu dieser Veranstaltung sollen zeitnah Sport- und Fitnessprogramme für Motivierte und Ausgleichsuchende angeboten werden. Wassergymnastik, Aqua Jogging, Schwimmkurse und vieles mehr sollen zu bestimmten Uhrzeiten ermöglicht werden.
Als Zielgruppe sollen Büroangestellte erreicht werden. Einige Unternehmen hängen für Ihre Mitarbeiter Sportangebote aus, um nach langem Sitzen im Büro den Körper bewusst zu bewegen und gesund zu halten oder um einen Ausgleich nach stressigen Arbeitstagen anzubieten. Manche Firmen schließen mit den Anbietern von Sportkursen sogar Deals ab, die den Mitarbeitern Vergünstigungen ermöglichen. Das ist ein gängiges Mittel zur Mitarbeiterbindung und wirkt sich positiv auf das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus.
In den ersten Wochen nach der Eröffnung zeichnet sich schnell ab, wann die Besucherzahlen naturgemäß hoch sind und wann Luft für Kursangebote wäre. Vormittags werden vor allem Angebote für Rentner und Babyschwimmen angeboten. Am frühen Nachmittag sind Kurse und Vereinsangebote für Schüler und Jugendliche eingeplant. Dienstagabende und Donnerstagabende werden besonders gut von der Laufkundschaft angenommen. An den Wochenenden und an zwei weiteren Abenden in der Woche sollen nun noch spezielle Feierabendkurse für Arbeiter angeboten werden.
Die Aktion
Zunächst sollen im Umkreis von 10km um das Hallenbad herum branchenübergreifend Firmenadressen selektiert werden. Ein größerer Umkreis würde laut den Werbetreibenden nicht viel Sinn ergeben, weil wenige Besucher nach Feierabend noch über 10km für ein Freizeitangebot fahren möchten. Es wird also nach passenden Adressanbietern recherchiert. Gute Kritiken und kompetente Beratung lassen die Wahl dann auf Address-Base fallen. Insgesamt stehen rund 8.000 Adressen zur Verfügung, aber das Hallenbad Team entscheidet sich vorerst, einen Versuch mit 1.000 mittelgroßen Unternehmen zu starten, um keinen zu großen Ansturm zu provozieren. Bei Address-Base ist es kein Problem solche Kleinstmengen anzubieten.
Die Aktion soll per Post durchgeführt werden. Es wird über die Neueröffnung informiert und konkrete Info- und Anmeldeformulare für Kursangebote mitgesendet, die ab bestimmten Teilnehmerzahlen aus derselben Firma vergünstigt werden. Im Anschreiben wird darum gebeten, diese Flyer am schwarzen Brett zu veröffentlichen oder im firmeninternen Netzwerk zu verbreiten – ein entsprechender Online-Link wird auch kommuniziert.
Das Ergebnis
Schon einen Tag nach Versand kommen die ersten Anrufe und Besucher mit Anmeldungen vorbei. In den kommenden Wochen können mehrere Kurse mit jeweils bis zu 20 Teilnehmern aufgebaut werden. Durch weitere Mund zu Mund Propaganda können die freien Zeitslots innerhalb kurzer Zeit mit Kursen belegt werden.
Die Kosten für die Postaktion lagen insgesamt bei etwa 1.500 €, davon 260 € für die Firmenadressen. Dank der langfristigen Kursbelegungen konnten diese Werbeausgaben schnell wieder eingeholt werden.
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