Mit Firmenadressen von Speditionen Solaranlagen verkaufen

Firmenadressen SolarWie ein Unternehmen aus der Solarbranche mit Firmenadressen von Speditionen und Logistikunternehmen seinen Kundenstamm erfolgreich erweitern konnte.

Der Hintergrund

Solaranlagen stehen für erneuerbare und saubere Energie. Mit den gekürzten Subventionen hat die Solarindustrie zu kämpfen. Gerade jetzt kann nicht auf Neukundenwerbung verzichtet werden.

Als besonders solarinteressierte Branche hat sich in den vergangenen Jahren die Landwirtschaft heraus kristallisiert. Ein innovatives, niederbayerisches Solar-Unternehmen möchte nun eine neue Zielgruppe erschließen, um seine Produkte zu verkaufen.

Die Zielgruppe

Solaranlagen machen besonders bei großen Anlagen wirtschaftlich Sinn. Zum Beispiel sind Lager- und Produktionshallen sehr gut geeignet, weil zum einen viel Energie benötigt wird, um die großen Hallen zu beleuchten bzw. um die Maschinen zu betreiben und weil zum anderen großflächige Dächer gegeben sind, auf denen Solarfelder angebracht werden können.

Die Firma entscheidet sich für eine Direktmarketing Aktion mit Adressen. Die Firmenadressen sollen angerufen werden, um die Vorteile von Solarenergie zu erläutern und somit auch das grundsätzliche Interesse an einer Solaranlage zu ermitteln.

Budget und Planung

Es stehen rund 5.000 Euro als Budget für die Werbeaktion zur Verfügung. Das Callcenter, das beauftragt werden soll, verlangt eine Pauschale von 1.400 Euro für zwei Telefonagenten, die zwei Wochen lang 8 Stunden telefonieren. Hinzu kommen 8 Euro pro hergestellten Nettokontakt. Darin inbegriffen ist der Versand von E-Mails mit Informationen über das Angebot der Solarfirma. Diese E-Mails erhalten Interessenten, die noch kein individuelles Angebot angefordert, aber zumindest grundlegendes Interesse angemeldet haben. Die dafür nötige Werbeeinwilligung wird beim Telefonat eingeholt.

Die Firma erhofft sich in etwa 300 neue Interessenten, denen sie regelmäßig ihre Angebote senden kann. Bei einer Telefonaktion in einer einigermaßen passenden Zielgruppe kann man von einer Quote von 10% ausgehen, die sich gerne unverbindlich weiteres Informationsmaterial zusenden lassen. Um sicher zu gehen, dass 300 neue Kontakte zusammen kommen, sollte man einen Adressen Pool von 4.000 Firmenadressen zur Verfügung haben. Auf diese Weise ist genug Material vorhanden, dass immer eine weitere Nummer angerufen werden kann, wenn jemand nicht erreichbar ist. So kann die Zeit effektiv von den Telefonisten genutzt werden, ohne dass zu viel Leerlauf entsteht.

Adressen kaufen für Callcenter-Aktion

Es werden also 4.000 Firmenadressen von Speditionen mit Telefonnummer eingekauft. Bei einem Vergleich von fünf unterschiedlichen Anbietern von Firmenadressen kann sich schlussendlich Address-Base dank des besten Preis-Leistungsverhältnisses durchsetzen. Aus dem Paket Speditionen werden 4.000 Adressen für 1.040 Euro eingekauft.

Das Callcenter stellt zwei Telefonagenten zur Verfügung, die diese Adressen innerhalb von zwei Wochen durch telefonieren sollen. Am Tag schaffen die gut trainierten Agenten etwa 160 Kontakte. Damit können in etwa 3.200 Nummern antelefoniert werden. 800 Adressen stehen als Puffer für nicht erreichte oder veraltete Nummern zur Verfügung.

Resultat

In 14 Tagen konnten die Telefonisten 3.164 Kontakte herstellen, 572 Telefonnummern waren nicht besetzt und 264 Adressen waren telefonisch nicht mehr erreichbar bzw. veraltet. 376 der angerufenen Adressen haben um eine E-Mail mit weiteren Informationen gebeten. Davon interessieren sich 104 Speditionsfirmen ernsthaft für ein konkretes Angebot.

Gesamtkosten

1.040 Euro für Firmenadressen
1.400 Euro Pauschale für zwei Telefonisten für zwei Wochen
3.008 Euro für 376 Netto- Kontakte
5.448 Euro Gesamtkosten

Letztlich ist die Aktion zwar teurer geworden als veranschlagt, aber noch während der Aktion wurde entschieden die Adressen komplett aufzubrauchen und damit auch das Budget für das Callcenter aufzustocken, um den erfolgreichen Verlauf komplett auszunutzen.

Die Telefonaktion ist jetzt zwei Monate her und hat sich sehr für die bayerische Solar-Firma gelohnt, denn inzwischen konnten 5 neue Kunden gewonnen werden. Weitere Verhandlungen laufen.

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Robert Hoppe
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