Vor 6 Jahren fand die erste PyCon Deutschland in Leipzig statt. Dieses Jahr bekam nun Karlsruhe das Privileg seine erste Konferenz für Python Enthusiasten zu beherbergen. Address-Base hat zu diesem Anlass einen Mitarbeiter des Entwicklungsteams aus Karlsruhe zur PyCon geschickt, um sich fortzubilden und Ideen zu sammeln. Dem jungen Unternehmen ist es wichtig, seine Entwickler auf dem neusten Stand zu halten, um eine optimale Pflege der Firmenadressen zu gewährleisten.
Als Karlsruher weiß man – der beste Standort für so eine Veranstaltung ist das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM). Das ZKM hat bereits in diversen Ausstellungen eine Brücke zwischen Kunst und digitalen Medien geschlagen. So fand auch parallel zur PyCon 2017 eine Ausstellung über das Leben in Digitalen Welten (Open Code) statt, die sich mit der Geschichte der Programmierung und damit verbundenen Themen befasst hat. Die Ausstellung bot ein breit gefächertes Spektrum, das sich von Morsecode bis hin zu virtuellen Welten ausgedehnt hat.
Doch nicht nur Technik stand im Mittelpunkt. Einen großen Bestandteil der PyCon nahm dieses Jahr auch die Wissenschaft ein. So startete die Konferenz zunächst einmal mit einer kleinen Einführung über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Neutrinos, die auch als Geisterteilchen bezeichnet werden.
Alles andere als geisterhaft waren die Vorträge der Konferenz. Auch wenn ein klarer Fokus auf fachlich kompetenter Vermittlung von Informationen über Bereiche wie Machine Learning, Scaling und ETL Prozesse zu erkennen war, schafften es einige Vorträge die Inhalte sehr unterhaltsam und visuell ansprechend zu vermitteln.
Da gab es zum Beispiel Sofia Kosoran, die gleich zwei Lightning Talks über die Unterschiede von Universitäts- und Berufsleben gehalten hat. Oder Sushan SG, der Python’s Abstract Syntax Tree modifiziert hat, um “if/else” Abfragen in alter Excel Manier mit “wenn/dann” auszutauschen.
Ein weiterer interessanter Vortrag war von Miroslav Šedivý. Er begann den Vortrag über seine Vim Konfiguration und das Layout seiner Tastatur in acht Sprachen mit den dazugehörigen Tastatur Layouts. Deutlich zu bemerken war eine steigende Verwendung von Jupyter Notebooks. Zum einen um Live Code Snippets vorzustellen und zum anderen, um nachvollziehbare Datenanalysen zu veranschaulichen.
Neben der einladenden Gestaltung der Räumlichkeiten haben auch das Catering und vor allem das Social Event dazu beigetragen, während der Konferenz eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Ich danke den Veranstaltern und meinem Unternehmen Address-Base, dass ich ein Teil der Konferenz sein durfte.
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