Vom Aussterben bedroht: Rettet den Werbebrief!

Im Zeitalter der modernen Medien spricht jeder von Webseitenoptimierung, Suchmaschinenmarketing, Onlinewerbung oder Social Media. Kann man da überhaupt mit einem klassischen Werbebrief noch Kunden gewinnen?  Die Antwort lautet : Ja!

Das Internet ist auf dem Vormarsch und eine aktuelle Unternehmenswebseite gehört mittlerweile genauso zum guten Ton wie die Präsenz in sozialen Netzwerken. Doch gerade die schnelllebige Internetwelt birgt die Gefahr, dass Angebote und Dienstleistungen nicht mehr individuell genug sind und niemanden mehr persönlich ansprechen.

Der Werbebrief hat ausgedient?

Der alt bewährte Werbebrief ist noch lange nicht vom Aussterben bedroht. Studien belegen, dass im Jahre 2009 in deutschen Unternehmen 1,7 Milliarden Euro für Direktmailings ausgegeben wurden.

Selbst Internetgiganten wie Google setzen auf Werbebriefe. Nicht per E-Mail, sondern auf klassische Werbebriefe per Post. Diese Werbebriefe beinhalten personalisierte Ansprachen und Angebote z. B. Gutscheine für Unternehmen zum Kennenlernen von Google Adwords (Google-Online-Werbeanzeigen).

So wirkt Ihr Werbebrief

Ganz wichtig beim Versand des Werbebriefes sind die richtige Adresse sowie der korrekte Ansprechpartner. Ist diese Hürde genommen und der richtige Adressat erreicht, entscheiden häufig bereits der Umschlag, die Marke oder ein ausgefallenes Format darüber, ob der Brief geöffnet wird. Das Äußere des Werbebriefes sollte dabei zum Inhalt passen, Aufmerksamkeit erregen aber keine falschen Erwartungen wecken.

Nach dem Öffnen entscheiden bereits die ersten 3 Sekunden darüber, ob der Brief überhaupt gelesen wird. Ist das Layout ansprechend, folgt es der magischen S-Kurve beim Lesen, gibt es eine persönliche Anrede, einen interessanten Betreff, sind wichtige Botschaften im Text fett oder unterstrichen vorgehoben? Was passiert wenn dem Adressaten das Angebot gefällt? Was muss er tun, um Sie zu erreichen?  Bieten Sie dem Empfänger des Werbebriefes klare Response Elemente wie Rückantwortkarte o. ä. (call to action).

Im kommenden Beitrag „Totgesagte leben länger – so geht Werbebrief“ erfahren Sie mehr darüber, wie Ihr Werbebrief bei der Zielgruppe gut ankommt.

Mit freundlicher Unterstützung von Gerold Braun

Teil 2: Eine Überschrift sagt mehr als 1000 Worte
Teil 3: Ist ihr Angebot sexy?
Teil 4: Totgesagte leben länger – so geht Werbebrief

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Über den Author

Robert Hoppe
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Ein Kommentar

  • Sam Jones on 29. Februar 2012

    Gute Werbung zu machen ist wie ein gutes Handwerk. Es muss Qualität haben, dem Kunden gefallen, ansprechen und wenn dem Werbe-Texter DAS gelungen ist, kommt eine Weiterempfehlung meist ganz von selber! 😉

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