Wenn junge Menschen den Führerschein machen, müssen Erste-Hilfe-Kurse obligatorisch abgelegt werden, um eine Zulassung zur praktischen Fahrprüfung zu erhalten. Genau an dieser Stelle sieht der Anbieter solcher Kurse, die Chance eine Kooperation mit Fahrschulen auf den Weg zu bringen, um neue Kursteilnehmer zu gewinnen.
Die Zielgruppen
Der Anbieter verfügt über drei Standorte in Hamburg, Berlin und Bremen. In diesen Städten will der Anbieter möglichst viele Fahrschulen kontaktieren.
Gleichzeitig sieht der Anbieter auch Potenzial in Betrieben, da hier bereits ab nur zwei Beschäftigten mindestens ein Ersthelfer laut Arbeitsschutzgesetz vorhanden sein muss. Bei größeren Bertrieben erhöht sich diese Anzahl sogar prozentual berechnet auf die Menge der Beschäftigten. Zusätzlich müssen die Mitarbeiter die Kenntnisse alle zwei Jahre auffrischen.
Die Aktion des Erste-Hilfe-Kurse Anbieters
Da der Anbieter der Erste-Hilfe-Kurse bereits von dem Adresshändler Address-Base gehört hat, beschließt er ein unverbindliches Angebot zu Adressen von Fahrschulen und branchenübergreifenden Unternehmen in den drei Städte Hamburg, Berlin und Bremen anzufragen.
Zu Beginn will der Anbieter einen Testlauf mit 1.000 Adressen starten. Zusatzinformationen benötigt der Anbieter nicht, da ein postalischer Briefversand geplant ist.
Grund für diese Entscheidung war zum einen die Unkompliziertheit in Bezug auf die Datenschutz-Grundverordnung, sowie der Plan entsprechende Flyer mit Angeboten zu verschicken.
Für den Briefversand wird im Gegensatz zum E-Mail- oder Faxversand keine Werbeeinwilligung benötigt, weshalb diese Werbeform für Käufer von Adressen häufig besonders interessant ist.
Die Gestaltung der Flyer sowie der Versand der Briefe legt der Anbieter in die erfahrenen Hände eines Dienstleisters. Dieser druckt die Flyer in zwei verschiedenen Versionen , zum einen zugeschnitten auf die Fahrschulen und zu anderen zugeschnitten auf betriebliche Fortbildungsmaßnahmen.
Address-Base unterbreitet dem Anbieter der Ersten-Hilfe-Kurse ein Angebot zu knapp 500 Fahrschulen und weiteren 500 branchenübergreifenden Unternehmen in den gewünschten Städten.
Die Kosten
Der Preis beläuft sich auf 0,34€ pro Adresse, was einen Gesamtrechnungsbetrag von 190,00 € (zzgl. USt.) ausmacht (Stand 2022). Weitere Kosten entstehen durch den Druck und Versand der Flyer. Wobei der Anbieter nochmals weitere 970,00 € investieren muss. Schlussendlich hat der Anbieter knapp 1.300,00€ in die Marketingkampagne gesteckt.
Das Ergebnis
Einige Wochen nach Versand der Briefe melden sich die ersten Interessenten bei den verschiedenen Niederlassungen. Besonders für Hamburg und Berlin ist der Ansturm groß. Insgesamt kann der Anbieter der Ersten-Hilfe Kurse knapp 11 Unternehmen und weitere 20 Fahrschulen als neue Kunden begrüßen.
Über das große Interesse ist der Anbieter hocherfreut und plant im nächsten Quartal weitere Adressen bei Address-Base zu kaufen. Die Aktion war somit ein voller Erfolg.
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