Wie ein Start-Up neue Kunden gewinnen konnte

Ein Start-Up aus Berlin, das sich auf die Beschleunigung der Digitalisierung mit Hilfe von Tools spezialisiert hat, möchte mehr Kunden für eine erhöhte Auftragslage gewinnen.

Der Anbieter hat ein Buchhaltungs- und Steuerprogramm entwickelt, was dem Benutzer erlaubt alle Unternehmensprozesse möglichst einfach und schnell zu verarbeiten.

Hintergrund

Da das Budget für die Neukundenakquise knapp bemessen ist, möchte das Start-Up möglichst kostengünstig Firmenadressen kaufen. Beim Anbietervergleich sticht die Firma Address-Base besonders positiv hervor. Neben einem hervorragenden Kundenservice bietet der Adresshändler auch bereits branchenspezifische Pakete im Onlineshop an.

Da Das Start-Up zu Beginn nur eine kleine Menge für Berlin und Brandenburg benötigt, verwenden sie die individuelle Selektion auf der Webseite von Address-Base.

Die individuelle Selektion

Dort besteht die Möglichkeit eine eigene Auswahl zu treffen und sich die verfügbaren Adressen gleich auszählen zu lassen. Das Start-Up entscheidet sich für die beiden Branchen Buchhaltungsbüros und Steuerberater. Da die Akquise weitestgehend über Telefon erfolgen soll, wählt das Start-Up das Merkmal „mit Telefonnummer“ aus.  Zudem kommt die Postleitzahlsuche mit Umkreis zum Einsatz. Dahingehend gibt das Start-Up die Berliner Postleitzahl 10115 mit einem Umkreis von 50 km an. Es werden 375 Adressen ausgezählt (Stand Februar 2022). Für das Start-Up die perfekte Menge. Der Preis beläuft sich auf eine Summe von 124,95 € inkl. MwSt. Dieser Betrag liegt absolut im Budget.

Da die Adressen bereits nach 2 Stunden zum Download bereitstehen, können zwei Mitarbeiter des Start-Ups sofort mit der Akquise beginnen.

Die Aktion des Start-Up

Nach und nach werden die Steuerberater und Buchhaltungsbüros telefonisch kontaktiert. Vorab hat sich das Start-Up durch Address-Base beraten lassen, ob eine telefonische Kontaktaufnahme erlaubt ist. Bei Firmenkunden muss die mutmaßliche Einwilligung vorliegen, dass das angebotene Produkt von Interesse für das kontaktierte Unternehmen ist.

Da das Start-Up den Anruf gut rechtfertigen kann, werden keine Konsequenzen erwartet. Sollte der Gesprächspartner klar machen, dass keine weiteren Anrufe gewünscht sind, wird diesem Wunsch nachgekommen und ein entsprechender Vermerk in der Excel-Liste vorgenommen.

Irrläufer

Beim Abtelefonieren der Nummern, stellt das Star-Up fest, dass einige Telefonanschlüsse nicht mehr erreichbar sind. Allerdings hat Address-Base die Mitarbeiter vorher darüber informiert, dass Aufgrund der hohen Fluktuationen eine sogenannte Irrläuferquote bis max. 10% ganz normal und leider auch nicht vermeidbar ist.

Fazit

Nach ca. 2 Wochen ist die komplette Liste abtelefoniert und die Resonanz sehr gut. Mindestens 10 Firmen haben ihr Interesse an dem Programm bekundet. Der Außendienst ist daher im Einsatz, um das Programm in den Unternehmen vor Ort zu präsentieren.

Nach dieser Aktion entschließt sich rund die Hälfte der potenziellen Kunden das Programm kostenpflichtig zu kaufen.

Ein enormer Erfolg für das Start-Up. Im nächsten Quartal ist ein weiterer Lauf mit Adressen von Address-Base geplant.

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Über den Author

Merle Baehr
Merle Baehr arbeitet für Address-Base als Marketingverantwortliche und veröffentlich regelmäßig Blogartikel. Außerdem ist sie im Customer Support tätig und bearbeitet die Anfragen unserer Kunden.

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